Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,
angesichts der sich mehrenden Zeichen des Klimawandels zweifelt wohl niemand mehr in Deutschland ernsthaft daran, dass Energieeinsparung eine dringliche Aufgabe ist. Auf das Heizen entfällt ein hoher Teil des Energieverbrauchs. Gleichzeitig ist es besonders schwer, hier Fortschritte zu erzielen. Denn Häuser lassen sich nur mit enormem finanziellen Aufwand auf Sparsamkeit trimmen. Die EU ist deshalb auf die Idee gekommen, zunächst einmal bei den Bewohnern der Häuser anzusetzen. Sie sollen durch bestmögliche Information über ihren Verbrauch an Heizenergie zum Sparen angehalten werden.
Informationen über den Verbrauch an Heizenergie hatte jeder von Ihnen ja eigentlich schon bisher gehabt. Mit der Heizkostenabrechnung erfuhren Sie einmal jährlich, wie viel Energie Sie verbraucht hatten, und was dies in Geld bedeutete. Unsere alle Rundschreiben zum Thema Heizen boten zusätzliche Informationen. Und manche von Ihnen haben vielleicht sogar ein paar Mal im Winter die Heizkostenverteiler in Wohnungen abgelesen und die Werte mit denen des Vorjahres verglichen.
Genau dieses letztgenannte „Controlling“ hat der deutsche Verordnungsgeber nun in perfektionierter Form in der novellierten Heizkostenverordnung festgeschrieben. Monatlich sammelt ab sofort der Heizkostenabrechnungs-Spezialist [Muster-Name] per Funk die Verbrauchswerte Ihrer Heizkostenverteiler und verarbeitet sie zu einem individuellen, also für jeden Mieter einzeln erstellten Bericht. » Muster-Text weiterlesen